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Autor  Frank Sielecki
 
 
TitelDas Politische in den Kompositionen von Helmut Lachenmann und Nicolaus A. Huber

 
Herausgeber
 
Reihe
 
Preis24.60 EUR
 
ISBN3-89727-033-1
 
Daten187 S., Notenbsp., br., 2000
 
Die Studie über das Politische in den Kompositionen Helmut Lachenmanns und Nicolaus A. Hubers von Frank Sielecki ist einer der seltenen Versuche, die dem Politischen in der Kunst allgemein und in der Musik im Besonderen auf andere und ungleich differenziertere Weise nachgeht, als dies vom - jedem Linksintellektuellen vertrauten - Ausgangspunkt des ‚kritischen Fehlschlusses' bezüglich der bürgerlichen Kunst und Ästhetik her üblich ist. Dieser kritische Fehlschluß wäre zu formulieren: Weil alles sowieso politisch ist, gerade auch dasjenige, das sich von der angeblich garstigen Melodie des explizit Politischen distanziert glaubt, muß eben alles auf die einzig richtige Art und Weise politisch werden; und das heißt - zugespitzt ausgedrückt -, auf den Zug der in Fahrt befindlichen objektiven geschichtlichen Notwendigkeit aufspringen, diese noch einmal klarer zum Bewußtsein bringen und ihr zugleich bewußtseinsmäßig auf die richtigen Sprünge helfen. Indem Frank Sielecki sich angesichts der Musik als der am wenigsten abbildlichen aller Künste aporetisch mit dem Mimesis- und Widerspiegelungsparadigma auseinandersetzt, kommt er allein durch die immanente Kritik von wirkungsmächtigen Neuformulierungen dieser Theoreme zunächst an ihre Grenzen und schließlich zur Neuakzentuierung der Fragestellungen, von denen seine Untersuchung ausgegangen ist. (Lothar Quandt)  


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