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TitelPassagen
Theorien des Übergangs in Musik und
anderen Kunstformen
 
Herausgeberhrsg. von Christian Utz und Martin Zenck
 
Reihemusik.theorien der gegenwart, Bd. 3
 
Preis23.00 EUR
 
ISBN978-3-89727-422-8
 
Daten244 S., zahlr. Abb., br.
 
Der dritte Band der musik.theorien der gegenwart widmet sich einer multiperspektivischen Annäherung an das Thema »Passage«. Dabei wird von einem grundsätzlichen Übergangscharakter musikalischer Zeitgestalten ausgegangen, der eine Teilung in substantielle strukturelle Pole und »überleitende« Abschnitte - wie sie durch herkömmliche Topoi der Formenlehre vermittelt wird - problematisch erscheinen lässt. Musiktheoretische Sichtweisen, die mit »Passagen« der musikalischen Struktur ein mithin langezeit marginalisiertes Phänomen vom Rand ins Zentrum der Betrachtung rücken, erzeugen einen Konflikt mit herkömmlichen Lesarten und treffen sich mit vergleichbaren Ansätzen in der musikalischen Historiographie, der Literatur-, Kunst- und Filmtheorie.
Der Band verbindet vier Beiträge, die anlässlich des Internationalen Kongresses der IMS (International Musicological Society) 2007 entstanden, mit fünf speziell für diese Publikation verfassten Texten. Dabei reicht das Spektrum von einer umfassenden kulturwissenschaftlichen Theorie der Passage und dem Entwurf einer post-strukturellen Historiographie zur »Kunst des Übergangs« bei Liszt und Wagner und zu räumlichen wie zeitlichen Passagen im Film. Aus - im engeren Sinn - musiktheoretischer Sicht wird eine Systematik der Sequenz (als prototypische Technik des Übergangs) entwickelt und ein »dezentristischer« Blick auf die »Überleitung« im klassischen Stil geworfen. Untersuchungen zur Werkgenese und ästhetischen Relevanz des »Passagenwerks« bei Mendelssohn Bartholdy und Conlon Nancarrow sowie ein analytisch-systematischer Beitrag zu interkulturellen Passagen zwischen Sprechstimme und Gesang in traditioneller und neuer Vokalmusik komplettieren das breite Feld an untersuchten »Passagen«.
  


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