 | | Juliane Bally | |  | | Miklós Rózsa Ausbildung und kammermusikalisches Frühwerk als Basis für das filmmusikalische Schaffen am Beispiel »Ben Hur« |  | | |  | | |  | | 25.00 EUR |  | | 978-3-89727-488-4 |  | | 211 S., zahlr. Abb., br. | | |  |
| Miklós Rózsa gehört zu den erfolgreichsten Komponisten Hollywoods. So unterschiedlichen Filmklassikern wie »Ich kämpfe um Dich«, »Quo vadis«, »Die Ritter der Tafelrunde« oder »El Cid« verlieh er seine Musik und wurde insgesamt mit drei Academy Awards ausgezeichnet. Seine unverwechselbare Musiksprache entwickelte er bereits um 1930 in Leipzig, wie die Studie von Juliane Bally zeigt. Seine ersten acht Opera - von der Spätromantik beeinflusste kammermusikalische Werke sowie ein Cello-Konzert und eine Symphonie - sind geprägt von seiner musikalischen Herkunft als Geiger einerseits sowie der ungarischen Musik andererseits. Das magyarische Idiom amalgamiert er mit Anklängen an Modalharmonik, den Jazz, den französischen Impressionismus und Tendenzen der klassischen Moderne. Eine Gegenüberstellung mit seinem Monumentalwerk »Ben Hur« zeigt einen Komponisten, der seine Experimentierfreude aus jungen Jahren in das große Unterhaltungsgenre der Filmmusik hinübergerettet hat. | |  |