| | Theresia Fleck | | | | Hybride Form Unvorhersehbares hören und denken Unendliches erfahren | | | | | | | | | 24.00 EUR | | | 3-89727-291-1 | | | 197 Seiten, zahlr. Abb., br. | | | |
| Die klassische Formenlehre ist mit der Entwicklung der Neuen Musik seit den sechziger Jahren überfordert. Ihre Methoden können die moderne Vielfalt nicht mehr erfassen, im scheinbaren «anything goes» bleibt allein die individuelle Analyse. Dies um so mehr, wenn die betrachteten Werke Paradoxien enthalten, die das Aufführungsergebnis nicht vorhersehbar machen. Theresia Fleck untersucht vor dem Hintergrund von Chaostheorie, Zeitphilosophie und Semiotik die Auswirkungen von einkomponierter Unvorhersehbarkeit auf die Form. In Werken von Hans-Joachim Hespos, Volker Heyn und Holger Klaus stellt sie fest, dass Gegensätzliches in der Gleichzeitigkeit individuelle, hybride Formen ausbildet, die jedoch überraschende Symmetrien aufweisen. | | |