| | | | | | Mnemosyne Zeit und Gedächtnis in der Neuen Musik des ausgehenden 20. Jahrhunderts | | | hrsg. von Dorothea Redepenning und Joachim Steinheuer | | | | | | 24.00 EUR | | | 3-89727-340-3 | | | 208 S., zahlr. Abb., br. | | | |
| Friedrich Hölderlins berühmte Mnemosyne-Worte verweisen auf kompositorische Probleme, die am Ende des 20. Jahrhunderts zur Herausforderung werden: Verstummen und Sprachlosigkeit in Musik zu setzen ebenso wie die Dialektik von Vollendung und Unvollendbarkeit kompositorisch zu fassen. Der vorliegende Band vereint Studien zu Zeit und Gedächtnis im Werk von Jean Barraqué, Klaus Huber, Henri Pousseur und Hans Zender. Darüber hinaus nehmen Henri Pousseur und Hans Zender in eigenen Beiträgen zu ihrer musikalischen Hölderlin-Rezeption Stellung. | | |