| | Paul Arma | | | | Avantgarde und Arbeiterlied: Autobiographie 1904-1934
| | | mit begleitenden Beiträgen von Peter Deeg, Simone Hohmaier und Tobias Widmaier hrsg. von Tobias Widmaier | | | Verdrängte Musik, Band 22 | | | 25.00 EUR | | | 978-3-89727-539-3 | | | 288 S., zahlr. Abb., br., 2016 | | | |
| Paul Arma (1904-1987) blickt im ersten Teil seiner Autobiographie auf seine frühen, äußerst bewegten musikalischen Schaffensjahre zurück: Unter dem Namen Imre Weisshaus in Budapest geboren, war er Klavier- und Kompositionsschüler von Béla Bartók und setzte sich, protegiert von Henry Cowell, ab 1927 in den USA in zahlreichen Konzerten für die zeitgenössische europäische Klaviermusik ein. 1930 ließ er sich in Berlin nieder, wo er sich vor dem Hintergrund des Aufstiegs der Nationalsozialisten zunehmend politisierte. 1931/32 arbeitete er als Assistent Hanns Eislers und wurde in der Folge zu einem der damals wichtigsten Protagonisten antifaschistischer Kampfmusik. 1933 floh er nach Paris, nahm den Namen Paul Arma an und engagierte sich von hier aus 1934 stark im Saar-Abstimmungskampf. | | |